CLOSED! |
|
Ich hatte den Zettel bemerkt aber konnte nicht sagen was drauf stand. Damals als Mensch war ich noch nie in einer Schule gewesen und hatte immer nur auf dem Feld gearbeitet um meiner Familie zu helfen. Wenn ich jetzt da so zurück dachte, dann war es doch schon eine scheiß Zeit gewesen in der ich aufgewachsen war. Nur mein ältester Bruder konnte zur Schule gehen im Gegensatz zu mir, denn es war einfach zu teuer gewesen aber ich wollte ihr jetzt auch nicht zeigen, dass ich weder lesen noch rechnen konnte, geschweige den überhaupt schreiben konnte und ich glaubte auch, dass ich mich selbst mit einem Stift doof anstellen würde.
Leise seufzend winkelte ich meine Beine wieder an und legte meinen Kopf auf die Knie. Kurz schaute ich noch mal zu ihr, konzentrierte mich auf ihre, doch sehr verlockenden Gefühle, die sich komischerweise immer mehr mit meinen anglichen und schon fast die selben waren, bevor ich schließlich meinen Kopf drehte und raus schaute.



Das er nicht lesen konnte, wusste sie nicht sie dachte einfach nur das er es aus rücksicht zu ihr nicht las, sie machte sich darüber weiter keine Gedanken und sah kurz zu ihm rüber, er sass noch immer in der gleichen Haltung wie eben da und sie wusste nicht so recht was sie machen sollte, so still wie er gerade war war es schon fast unheimlich, sie senkte den Blick wieder und hing ihren Gedanken nach versucht ihre Gefühle zu verstehen sich selber zu erklären was aber nicht möglich war, alles war in seiner nähe so einfach , als wenn es schon immer so gewesen war, das er sie fixierte bemerkte sie nur zu gut lies es sich aber nicht anmerken , als Mensch hätte sie nun wahrscheinlich Schmertterlinge in ihrem Bauch und Herzklopfen, aber als Vampir war ihr das vergönnt , doch wusste sie ganz genau das es Liebe war was sie da spürte und fühlte, es war alles so verstrickt, sie wusste nicht was sie machen sollte, sie blickte nochmals zu ihm und sah das er nun raus schaute, sie seufzte kaum merklich, schloss ihre Augen und machte sich ihre eigenen Gedanken.


Während ich so raus schaute, schweiften meine Gedanken etwas ab. Wie würde nun mein Leben mit ihr aussehen, falls sie mich überhaupt noch haben wollte, denn ich benahm mich nicht gerade höfflich ihr gegenüber aber ich war es nicht gewohnt mit jemanden zusammen zu sein. Nie hatte ich Peter und Charlotte damals verstanden, wie sie so gut mit einander auskamen, wie sie sich so liebten konnten aber jetzt verstand ich sie, den ich fühlte mich genauso wie Peter und Alice fühlte sich so wie Charlotte bzw. so weit wie ich ihre Gefühle mit bekam.
"Es tut mir leid", sagte ich und sah wieder zu ihr. "Das ich nicht gerade die beste Gesellschaft bin." Kurz senkte ich noch mal meinen Kopf und schaute dann wieder raus.



Sie würde ihn immer wollen das war sicher, so sicher war sie sich noch nie in ihrem ganzem Leben gewesen, sie konnte doch schon sagen das sie ihn Liebte , da war mehr , sie war sich einfach sicher das er ihr Seelengefährte ist, sie waren so wie es aussah für einander bestimmt, sie fühlte sich einfach zu ihm hingezogen, zu ihm gehörig, ober das auch so sah das wusste sie nicht sicher, sie hoffte es auf jeden fall, das er sich auch so fühlte, wie sie sich fühlte, seine Blicke konnte sie nicht immer deuten, aber sie glaubte schon zu verstehen das er gefühle hatte. Als er auf einmal sprach zuckte sie kurz zusammen so sehr war sie in ihren Gedanken, sie blickte ihn an " ich denke du bist es einfach gewohnt alleine zu sein, ich finde es nicht schlimm, das du nicht viel redest, ich hoffe nur das ich dir nicht lästig bin" meinte sie dann zu ihm und schenkte ihm ein lächeln, " ich kenne das auch nicht so ich war auch meist alleine, aber bin doch eher gesellig, ich kenne es aber auch nicht anderst" meinte sie dann noch


"Das stimmt", stimmte ich ihr zu. "Nein du bist mir nicht lästig, sonst hätte ich etwas gesagt oder dich irgendwie angegriffen oder so." Den mit lästigen Leuten wollte ich nichts zutun haben. "Ich muss mich wirklich da dran gewöhnen in Gesellschaft zu sein", fügte ich noch hin zu, denn irgendwie mochte ich sie sehr gerne. Es war nicht dieses gerne mögen, wie man Freunde gerne mag sondern ein ganz anderes, eher so wie zwei verliebte sich mögen, denn ich war doch in sie verliebt. Meine Gefühle für sie waren stärker als die Gefühle, die ich für Maria damals empfunden hatte obwohl sie immer wieder gesagt hatte, dass sie mich liebte.
"Könntest du mich vielleicht irgendwie ablenken", fragte ich und sah zu ihr, den das brauchte ich jetzt, Ablenkung. Wie hatte ich es nur immer wieder geschafft die letzten Jahre alleine irgendwo starr rum zu sitzen ohne was zu sagen oder so? Jetzt wo ich so dadrüber nachdachte wusste ich es selber nicht mehr so genau, obwohl ich bis vor kurzem alleine gewesen war.



" es freut mich das ich dir nicht lästig bin, den ich fühle mich bei dir sehr wohl" meinte sie dann ehrlich " ich denke du gewöhnst dich sicher dran, und wenn nicht finden wir eine lösung" meinte sie zuversichtlich, sie hoffte ja noch immer das er sich an sie gewöhnen würde, den sie liebte ihn das konnte sie sagen, und nochmal von ihm weg das würde sie nun sicher nicht schaffen, da war sie sich ziemlich sicher, sie würde drauf gehn wenn er nun gehen würde, sie fühlte sich schon so wohl bei ihm das ein Leben ohne ihn nicht mehr möglich wäre, bei seinen Worten sah sie zu ihm " was meinst du wollen wir das Jagen mal üben" sie lächelte ihn liebevoll an, würde gerne mit ihm jagen gehen aber nur wenn er das auch wirklich wollte, sie war auch lange alleine seit der Verwandlung aber so wie ihm ging es ihr nie, sie war nie die grüblerin gewesen, aber er scheint dich zu brauchen, und sie würde ihm dies auch immer lassen


Auf ihre frage hin nickte ich. Ich würde gerne mit ihr Jagen gehen oder besser gesagt es zu versuchen, denn ich wollte so schnell wie möglich vom Menschenblut runter. Langsam stand ich auf, zog meine Uniformsjacke aus und legte diese zu meinem Hut. Ich wusste nicht ob es zu einem Kampf kommen konnte, weswegen ich meine Jacke und den Hut lieber in der Höhle lies. Die beiden Sachen waren mir sehr wichtig, weswegen ich sie sehr hegte und pflegte.
"Können wir los", fragte ich sie, den je schneller wir los konnten desto schneller würde ich das hinter mir haben. Innerlich konnte ich mich immer noch nicht ganz damit abfinden, Tiere zu töten aber einen versuch war es nun mal wert. "Mal schauen wie das wird", murmelte ich leise, sah noch mal zu ihr und dann aber wieder raus. Ein par Vögel flogen über den Himmel aber ich hoffte, die würden wir jetzt nicht jagen müssen, denn sonst würde ich wahrscheinlich durchdrehen. Alleine schon das zwitschern der Vögel machten mich ab und zu kirre.



Sie war doch sehr zuversichtlich das er es schaffen würde, sie wusste zwar auch das es schwer werden würde, aber er würde das hibekommen, , sie würde ihm immer helfen und immer an seiner Seite stehen, als er alles weglegte wusste sie das er es versuchen wollte, und dabei doch sehr gewissenhaft ran gehen würde. " klar können wir los, ich bin immer bereit ich denke wir sollten schauen ob wir einen Bären oder so finden den das ist das beste was ich dir bieten kann" sie stand auf und ging auf ihn zu, schaute ihn an und nahm seine Hand sie ging mit ihm aus der Höhle und schaute sich um. sie lief tief in den Wald rein, lauschte immer wieder und konnte dann einen Bären ausfindeig machen ,sie sah ihn an " nun hör genau hin, hörst du den Herzschlag ein Bär ist ganz in der nähe, du musst nur denen Instinkten folgen das schaffst du ich weiss das , ich glaube an dich " sie lies seinen Hand los und drückte ihm sanft die Schulter " los hol ihn dir " sie stellte sich ein wenig abseits damit sie ihn nicht störte


"Bären", fragte ich leise und sah sie an. Das war zum Glück was anderes als Vögel und Bären schmeckten vielleicht was besser als andere Tiere. Wissen tat ich es nicht aber ich vermutete es sehr stark. Neben ihr her ging ich aus der Höhle und rannte in den Wald rein. Nach einiger Zeit blieben wir stehen und ich sah sie an.
Ich spitzte meine Ohren und konnte den Bär auch schon hören. Er war ganz in der nähe und wahrscheinlich am dösen.
"Okay ich versuche es", meinte ich, sah noch mal kurz zu ihr und konzentrierte mich dann voll und ganz aufs Jagen. Meinen Instinkten lies ich freien lauf und sofort rannte ich auf den Bären los. Es war komisch, sich auf einen Bären zu stürzen, schon alleine weil dieser sich sofort wehrte. Immer wieder weichte ich den Hieben des Bären aus und sprang ihm irgendwann auf den Rücken. Sofort hielt ich die Luft an, bevor ich vor durst meine Zähne in den Hals des Bären rammte und das Blut trank. Es schmeckte widerlich aber ich hatte durst, sehr viel durst. Als ich fertig war, lies ich sofort angewidert von dem Bären ab und würgte leicht. Es war so widerlich gewesen und ich wusste nicht, ob ich noch mal Tierblut trinken konnte.



" ja Bären" ich nickte noch um meine worte zu bestärken, er würde sich sicher gleich wundern , den so gut wie Menschenblut war es allemale nicht aber sie war sich ziemlich sicher das er dies schaffen wird auch wenn es anfangs doch sehr schwer sein wird, sie hatte diese Vision und in der war er mit einen der Cullens beim jagen was sie ihm nunnatürlich nicht sagte, es war so schon sehr viel für ihn und da wollte sie nicht noch mehr neue sachen auf ihn niederprasseln, sie sah ihn an und nickte , sagen wollte sie nun nichts mehr wollte ihn einfach machen lassem, sie sah ihm nach und versteckte sich um ihn zu beobachten aber auch um im fall der fälle eingreifen zu können, dem Kampf sah sie zu und dann auch wie er den Bären niederstreckte, das es ihm nicht schmeckte sah sie sofort doch war sie stolz das er es trotz allem Trank, sie blickte zu ihm als er von dem Bären ablies ging langsam auf ihn zu und legte eine Hand auf seine Schulter " ich weiss wie du dich fühlst aber glaube mir es wird von mal zu mal besser werden, auch wenn du das Gefühl jetzt noch nicht hast"


Ich sah noch mal auf den toten Bären und dann aber zu ihr, als sie zu mir kam.
"Ich hoffe es", meinte ich, den lecker war es auf keinen Fall, selbst das Blut von Alkoholikern schmeckte besser als das Blut, was ich da eben getrunken hatte. "Es war so widerlich." Ich konnte mir nicht vor stellen wie widerlich Rehe wohl dann schmecken würden, wahrscheinlich noch schlimmer als dieser Bär. Kurz sah ich auf meine Klamotten, die nicht mehr ganz in Ordnung waren. Einige risse waren drinnen und sie war auch etwas dreckig. Am liebsten hätte ich jetzt gerne einen Menschen, denn der durst nach Menschenblut war noch etwas größer geworden aber wahrscheinlich war das normal, wenn man das erste mal Tierblut trank. Wahrscheinlich würde es sich das noch irgendwann legen.



" ich kenne das Gefühl auch bei mir war es anfangs nicht so das ich begeistert war aber nun bin ich es gewöhnt" meinte ich zu ihm , als er meinte es sei wiederlich , seufzte sie kaum merklich, den ihre Visionen wurden nur war wenn er sich in diesen Weg lenkt und nach dem nun sah es nicht so aus als wenn er diesen WEg gehen würde, aber selbst wenn nicht würde sie wenn er es wollte bei ihm bleiben, ihr war es egal ob er Menschblut zu sich nahm, sie blickte ihn an als er an sich runter sah " ich glaube andere Kleidung wäre gut wenn wir noch in die Stadt wollten" sie musste nun irgendwie vom Thema ablenken , den sie wpürte genau das ihre Gefühle wieder oberhand nahmen und das durfte nicht sein, am liebsten hätte sie ihre Hand nun auf seine Brust gelegt die doch etwas entblöst war nun durch die risse im Hemd, sie fühlte wie ihr warm wurde und versuchte dies nun zu unterdrücken was aber nicht so leicht war wie sie sich das dachte oder gerne hätte, verdammt nochmal was sollte sie tun, sie wollte seine Lippen auf den ihren Schmecken, ihn berühren ihm einfach nahe sein


"Das stimmt", meinte ich. Am liebsten würde ich mir jetzt, so wie ich es öfters schon gemacht hatte, dass Hemd ausziehen aber sie war nun dabei und ich hatte auch keinen Menschen vor mir, dem ich das Oberteil weg nehmen konnte. Ihre Gefühle waren wieder sehr präsent und fast schon etwas gierig zog ich sie in mir auf. Ich wollte diese Gefühle, sie taten mir auf eine besonders schöne Art ziemlich gut. Fast schon Automatisch, nahm ich ihre Hand und zog sie mit wieder zurück in die Höhle. Dort angekommen, nahm ich mir ein par Sachen und verschwand in die hinterste Ecke um mich um ziehen. Fertig umgezogen trat ich wieder hervor, nahm meine Jacke und meine Hut, zog beides an und stellte mich vor sie.
"Major Jasper Whitlock ist bereit in die Stadt zu gehen Ma´am", meinte ich in meinem ziemlich starken Südstaatenakzent, den ich nicht mehr sehr oft benutzte, stand stramm und salutierte. Manchmal verfiel ich wirklich noch in die Militärzeit zurück und manchmal benahm ich mich auch noch so wie beim Militär. Sowas, was ich da gelernt hatte, konnte man mir nicht abtrainieren oder abgewöhnen, denn so war ich nun mal.



sie nickte nur bei seinem Stimmt, blickte nochmnals zu ihm und versuchte dann ihre GEfühle unter Kontrolle zu bringen , wenn das so einfach wäre, sie wurden von minute zu minute die sie mit ihm zusammen war immer mehr und mehr, sie selber konnte sich das nicht erklären, sie war hilflos dieser neuen Situation ausgeliefert, aber was sollte sie machen ausser es hinnehmen wie es eben kam, was anderes blieb ihr gar nicht über, sie sah ihn an und das er sich nicht wohl fühlte mit der Kleidung wusste sie, doch als er dann ihre Hand nahm und mit ihr zurück zur Höhle ging war sie doch sprachlos, den das er dies einfach so tat war ihr fremd aber es war ein so schönes Gefühl ihn zu fühlen ihn zu berühren, sie wollte gar nicht in der Höhle ankommen, doch kaum hatte sie diesen Gedanken waren sie auch schon da und er löste sich von ihr, ging in den dunkelsten Winkel und zog sich um,, sie konnte die Kleidung raschlen hören und wie gerne hätte sie dies nun gesehn ^^, als er zu ihr kam und in diesem Akzent sprach wurde es ihr gleich noch ein paar grad wärmer, " und ich bin bereit mit ihnen zu gehen Major" sagte sie lächeln und blickte ihn an , sie wollte gar nicht das er was ablegte den genau so war es einfach perfekt


Leicht lächelte ich, was bei mir eigentlich sehr selten vor kam, den bis jetzt hatte ich irgendwie keinen Grund dafür gehabt zu lächeln oder desgleichen. Irgendwie schaffte sie es, mich zum lächeln zu bringen, in ihrer Gegenwart fühlte ich mich einfach von Minute zu Minute geborgener. Ich selber konnte gar nicht glauben was mit mir los war, ich konnte es gar nicht fassen. In den par Stunden wo wir uns kannten, hatte sie mir so viele komische Gefühle übermittelt, die ich nun alle irgendwie zusammen geflochten hatte und diese nun selber in mir spürte.
Automatisch nahm ich ihre Hand und ging mit ihr raus in die Stadt. Die Klamotten würde ich holen, wenn wir beschlossen hatten weiter zu gehen, falls sie mich dabei haben wollte, was ich ziemlich innerlich hoffte. Auf dem Weg in die Stadt kamen wir an einer Wandergruppe vorbei und ich hörte, wie sie über mich tuschelten. Eigentlich hasste ich sowas, ich hasste wenn man über mich redete. Als einer auf einmal schrie "Scheiß Südstaatler." entfuhr mir ein wildes Knurren und sofort blieb ich stehen und spannte die Muskeln an. Ich konnte es gar nicht ab, wenn jemand den Süden beleidigte oder wenn man mich beleidigte.



![]() 0 Mitglieder und 2 Gäste sind Online |
![]()
Das Forum hat 353
Themen
und
988
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
![]() | Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen |