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"Okay", meinte ich und ging mit ihr langsam zum Tor. Schnell zog ich das Stück Draht wieder raus, stocherte wieder im Schloss rum und machte das Tor so wieder auf. Mit ihr ging ich wieder raus, verschloss das Tor und schritt mit ihr was in die Stadt rein. Zwar war der Geruch der Menschen hier, auch wenn es Nacht war, noch etwas sehr präsent aber ich versuchte nur so wenig wie möglich zu Atmen, schon alleine dadurch, dass ich eben Menschen getötet hatte. Vom weiten konnte ich hören, wie einige Menschen immer noch versuchten, dass Feuer unter Kontrolle zu bekommen und dieses zu löschen. Früher hätte ich ihnen sofort geholfen aber jetzt nicht mehr. Es war zu Gefährlich für die Menschen.
Weiter hin schritt ich mit ihr Stumm durch die Stadt und sah mich immer wieder was um. Es hatte sich so vieles verändert hier bis auf ein par Gebäude, die sie nur saniert oder renoviert hatten.



Sie ging mir ihm zum Tor, lies es ihn in ruhe aufmachen und schritt dann aus dem Gelände raus, sie sah sich um und langsam ging es ihr etwas besser, sie spürte das die alte Alice wieder zurück kommt. sie sah sich in der Stadt um und sah die Menschen die alle noch umher rannten wegen dem Feuer das immer noch brannte, der Geruch von verbrannten Leichen lag in der Luft und ihr war das nicht so recht, das sie hier waren auch wegen ihm " willst du hier wirklich lang laufen Jasper " fragte sie ihn den für ihn war es sicher schwer durch die ganzen Gerüche hier, aber wenn er es wirklich wollte dann würde sie klar mit ihm durch die Stadt laufen immerhin war das seine Heimat, sie wusste nicht ob sie in ihre Heimat zurück gehen könnte, und sich umschauen könnte, ihr war es nie recht wenn sie an das frühere Leben denken musste und das sogar noch zu sehen war sicher schlimm , sie drückte sich an ihn ran und sah zu ihm " danke das du da bist, danke das es dich gibt "


"Es geht schon", sagte ich, es war zwar nicht leicht aber ich schaffte es schon irgendwie. In Philadelphia hatte ich es ja auch irgendwie geschafft durch die Straßen zu laufen.
"Bitte", sagte ich, als sie sich bei mir bedankte und sah mit einem leichten lächeln zu ihr runter. Erst jetzt viel mir wirklich auf, wie klein sie war. Viel kleiner als ich aber mich störte es überhaupt nicht. Männer mussten größer als Frauen sein, sonst sähe das ja etwas sehr Witzig aus vor allen in meinen Augen.
"Wenn du dir irgendwas ansehen möchtest", meinte ich nach ner Zeit. "Dann sag ruhig." Weiter hin schritt ich mit ihr durch die Straßen, sah mich immer wieder um und versuchte mich an einige Wege zu erinnern, die ich damals immer gelaufen war als Kind. Ein Laden, an dem wir vorbei kamen zauberte mir ein breites grinsen ins Gesicht.
"Der gute alte Süßigkeitenladen", meinte ich und deutete auf den Laden. "Damals als Kind hab ich hier immer mein Taschengeld aus gegeben." Ja das waren noch Zeiten gewesen.



" wenn nicht dann musst du es nur sagen " sie wollte nicht das er sich wegen ihr quälte nur damit er sie ablenken konnte, was er so oder so immer schaffte aber dennoch konnte sie nicht alles verdrängen eni bisschen war immer in ihr drin und wird es auch immer sein , das wusste sie sicher, sie kannte sich ziemlich gut und in letzter Zeit kam immer mehr die kleine verletzliche Alice zum vorschein, sie schämte sich dafür aber vor ihm nicht so sehr wie vor anderen , sie eriwderte nur zu gerne sein lächeln und hörte seine Frage schüttelte leicht den Kopf " erigentlich nichts bestimmts, aber wenn du was sehen willst gerne " meinte sie dan. als er auf einmal so ein breites grinsen im Gesicht hatte sah sie zu ihm dann zu dem Laden " oh das glaube ich dir gerne, mir was das nicht gegönnt, Taschengeld gab es bei uns nicht , süsses gab es nur wenn mein Vater ab und an mal was mitbrachte was aber eher selten war und meinst hat es meine Schwester bekommen" sie seufzte, lächelte dann aber gleich wieder


"Bei uns eigentlich auch nicht so", sagte ich. "aber wenn meine Eltern was Geld übrig hatten, dann haben wir Kinder immer ein par Cent bekommen, die wir meistens gespart und danach viele Süßigkeiten gekauft haben davon." Kurz musste ich noch mal grinsen dadrüber. Es war schon immer cool gewesen, wenn wir Süßigkeiten hatten. "Aber das ist eigentlich Unfair von deinem Vater gewesen", fügte ich noch hin zu, denn ich kannte es nur das jeder gleich behandelt wurde. Ich zog sie leicht weiter und ging mit ihr weiter durch die Straßen. Immer wieder sah ich mich um und sah mir die teils neuen Gebäude an.



" Bei uns gab es nie Taschengeld, und wenn mein Vater was mitbrachte dann bekam sie es, den ich war ja nur die verrückte Alice, mehr sah mein Vater nie in mir, das war auch der Grund warum er mich umbringen lassen wollte, ich wünsche niemandem den Tot aber ich habe mit oft Gedanken gemacht ind er Anstalt was mein Vater wohl machte, ob er glücklich war ob er mich vermisste, aber ich glaube er hat nicht eine Sekunde an mich gedacht, ich war eben nicht wichtig genug für ihn " sie seufzte, ging mit ihm weiter " was ist schon Fair im Leben Jasper " meinte sie dann wehmütig , sah sich hier und da immer mal wieder um , die Gebäude gefielen ihr sie waren anderst als bei ihr zuhause, aber sie hatte auch nicht mehr viel erinnerungen an zu hause, sie kuschelte sich in seine Arme und blickte zu ihm hoch " ich bin froh dich gefunden zu haben, du gibst mir das gefühl wichtig und was besonderes zu sein "


"Du bist auch was besonderes", sagte ich und sah zu ihr runter. Vor allem für mich war sie was besonderes und ich war froh, dass sie bei mir war.
Nach einiger Zeit kamen wir zur Kirche. Kurz blieb ich vor der Kirche stehen und schlug ein Kreuz.
"Ist es okay", fragte ich sie. "Wenn ich rein gehe und eine Kerze an mache?" Ich war etwas gläubig, zwar nicht so streng wie meine Eltern es damals gewesen waren aber ich betete ab und zu, zu Gott.
Während ich auf ihre Antwort wartete schaute ich mich noch was um und sah dann wieder zur Kirche. Sie war noch genauso wie damals, genauso groß und schön, wie ich sie in Erinnerung hatte.



etwas scheu lächelte sie ihn an " danke sehr" sie ging mit ihm weiter und war froh das er sie als etwas besonderes sah den sie fühlte sich selten so meistens fühlte sie sich nicht verstanden aber das war bei ihm anderst er verstand sie irgendwie immer egal was war, und wenn nicht dann versuchte er sie zu verstehen, sie blieb stehen als auch er stehen blieb und sah ihn an , schüttelte dann den Kopf " nein geh nur rein ich warte hier draussen " sie konnte nun nicht in einen geschlossenen Raum das war gerade nicht möglich und hier draussen konnte sie auf ihn warten das war ja nicht das problem und wenn was sein sollte , konnte sie sich selber zur wehr setzen , und das er gläubig war das war doch kein Problem sie hatte nie was für Kirchen über weil sie es eben nicht kannte , sie gab ihm noch einen Kuss und setzte sich auf die Stufen .


"Okay", sagte ich, erwiderte ihren Kuss kurz und geht dann rein. In der Kirche, kniete ich mich kurz nieder, sprach ein Gebet, stand wieder auf und ging zu einer Wasserschalle. Dort tunkte ich meine Hand rein und bekreuzigte mich mit der Nasen Hand, bevor ich weiter schritt und zu den Kerzen ging.
"Heilige Maria Mutter Gottes", sagte ich leise, kniete mich kurz wieder nieder und Betete. Danach stand ich auf, nahm eine Kerze und zündete diese an einer anderen Kerze an, bevor ich mich wieder hin kniete, ein Dankegebet betete und dann wieder raus ging.
Ich setzte mich zu ihr auf die Stufe und legte einen Arm um sie.



Sie blieb sitzen und schaute sich immer mal wieder um, an ihr gingen Leute vorbei nickten ihr zu und andere schauten sie komisch an, ja gut wie sah das schon aus sie sass auf einer Treppe vor einer Kirche und wirkte naja wie soll man sagen nicht gerade glücklich und da sie so blass war konnte man meinen sie war krank oder so, eine Frau sprach sie an ob sie hilfe bräuchte , sie blickte die Frau an " nein alles ist gut mein Mann kommt gleich er ist in der Kirche " meinte sie zu der Frau, die Frau sah sie noch etwas komisch an und ging dann aber auch wieder, sie sass da und konnte dann Jasper kommen hören, als er neben ihr war sah sie ihn an, kuschelte sich an ihn ran " geht es dir gut" fragte sie und lächelte ihn an


"Alles besten", antwortete ich ihr und sah zu ihr, legte meinen Kopf auf ihren und strich ihr was über den Rücken. "Ich hoffe dir geht es wieder etwas besser." Denn ich war ziemlich besorgt gewesen um sie eben und hoffte nun, dass es ihr wieder besser ging.
"Wollen wir weiter gehen", fragte ich leise und sah kurz zu einigen Menschen, die uns ziemlich komisch ansahen. Okay es war auch komisch, dass zwei blasse Gestalten bei der Kirche saßen. Kurz schloss ich meine Augen und versuchte die Gefühle der Menschen um mich herum zu Ignorieren und nur ihre zu spüren.



ein lächeln umspielte ihre Lippen "das freut mich,eine Frau sprach mich eben an ob es mir gut ginge ich meinte sie müsse sich keine Sorgen machen das mein Freund gleich käme , sie ist dann gegangen " sie kzschelte sich an ihn und genoss seine Berührung an ihrem rücken , auf seine Frage hin nickte sie " ja es.geht mir was besser danke " sie lächelte ihn an und wärme, liebe und Zuneigung ging von ihr aus. " ja lass uns weiter gehen die schauen hier alle so komisch" sie beugte sich zu ihm gab ihn einen Kuss und flusterte " ich gebe dich nie mehr her " und das meinte sie auch genau so


"Das ist schön", meinte ich, als sie sagte das es ihr wieder was besser ging. Ich genoss ihre Gefühle, die ich spürte und zog sie leicht in meinen Körper rein.
"Das hoffe ich auch", sagte ich und stand mit ihr auf. Gemeinsam mit ihr ging ich weiter durch die Straßen, sah mich immer mal wieder was um und beobachtete die ganzen Kneipengänger. Früher war ich selber in meiner Militärzeit oft in der Kneipe gewesen vor allem am Wochenende, wenn wir frei hatten.
"Es ist hier noch schöner als früher", meinte ich nach ner Zeit leise und sah zu ihr.



" das es mir besser geht liegt alleine an dir Jasper, du gibst mir das Gefühl beschützt und gehütet zu sein " sie lächelte ihn an , und ich lächeln wurde noch etwas breiter als er meinte das er dies auch hoffte, eines war sicher sie würde ihn nie mehr hergeben da konnte kommen was wolle, sie liebte ihn von Minute zu Minute mehr und dieses Gefühl war einfach wunderschön und in Worte nicht zu fassen, sie stand mit ihm auf und ging mit ihm weiter durch die Strassen, auch ihre Blicke gingen immer mal wieder zu den Leuten die in die Bars gingen, sie war nie gerne in solchen Bar's gewesen, was aber sicher daran lag das es ein enger Raum mit zuvielen Leuten war, sie mochte es nicht so sehr wenn alles so stank und jeder angepöbelt wurde, bei seinen Worten sah sie zu ihm " Die Zeit verändert so vieles , auch die Orte werden entweder schöner oder sie verwahrlosen, es kommt immer darauf an was die Menschen daraus machten"


Es war so schön, mit ihr hier rum zu laufen, sie an meiner Seite zu haben, ihre Gefühle zu spüren. Immer weiter gingen wir durch die Straßen.
"Da hast du recht", stimmte ich ihr zu. "aber hier wird es wahrscheinlich immer schöner werden als es jetzt ist." Das hoffte ich zu mindestens, denn es wäre eine Schande für dieses wunderschöne Bundesland, was ich meine Heimat nennen konnte.
"Wir müssen schauen", sagte ich. "Wo wir als nächstes hin gehen. Solange können wir hier nicht bleiben." Es wäre zu riskant, denn irgendwann würde es den Menschen auffallen, dass wir nur Abends raus gingen und Texaner waren ja immer sehr neugierig und würden irgendwann die Hütte belagern. "Du kannst aussuchen wo wir am besten hin gehen", fügte ich noch hin zu, denn ich würde ihr überall hin folgen vor raus gesetzt, sie würde mich mit nehmen aber das würde sie bestimmt machen.



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