"Dank", sagte ich leise und ging mit ihr aus der Höhle raus. Zusammen mit ihr, lief ich etwas in den Wald hinein und sah mich immer wieder um. Es war still hier und das war eigentlich ganz gut.
Als sie stehen blieb, blieb ich auch stehen und sah zu ihr. Kurz spitzte ich meine Ohren, fing an in der Luft zu wittern als sie meinte hier wäre ein Berglöwe.
"Okay", meinte ich. "Bis gleich." Ich lies meinen Sinne mich zu dem Berglöwen führen und kurze Zeit später hatte ich ihn auch schon entdeckt. Knurrend ging ich auf den Löwen zu, sprang auf seinen Rücken, hörte auf zu atmen und rammte meine Zähne in das Tier. Schnell trank ich es bis auf den letzten Tropfen aus und sprang dann leicht angewidert runter. Es war immer noch nicht so ganz das wahre. Kurz witterte ich noch mal in der Luft rum und roch so einen Bären, auf den ich mich auch sofort stürzte und diesen auch leer trank. Zwar war mein durst noch nicht ganz weg aber mehr konnte ich nicht trinken. Es war einfach widerlich.

Sie blickte sich nach ihm um, fand ihn dann auch bei dem Berglöwen den er schon leer trank, laut seinen Gesichtsausdruck war er nicht gerade beigestert aber sie war stolz auf ihn das er es versuchte , sie wollte gerade zu ihm als er seine Witterung erneut aufnahm , ihr Blick ging in die richtung und sie sah den Bären und musste doch lächeln, der Gedanke das er selber nun schon suchte machte sie glücklich, nachdem er denBären auch leer hatte ging sie zu ihm, " ich bin Stolz auf dich Jasper" sagte sie mit Liebe , zuneigung und Stolz in der Stimme, sie lächelte erneut " geht es besser oder brauchst du noch was " fragte sie ihn, am liebsten hätte sie ihn un geküsst alleine schon aus Stolz und auch weil sie ihm gerne nahe war und sie noch lieber seine Lippen spürte, sie malte sich aus wie es wohl sein würde seine Hände auf ihren Körper zu spüren, sie zarte Haut von seinen Fingern auf ihren Brüsten, lieber himmel das war zuviel sie spürte wie die Lust in ihr aufstieg und versuchte sich zusammen zu reissen

"Danke", sagte ich und musste lächeln. Noch nie war jemand stolz auf mich gewesen. Es tat gut so was zu hören, diese Gefühle zu spüren, die sie gerade ausstrahlte. "Es muss erstmal reichen", fügte ich noch hin zu, denn mehr konnte ich wirklich nicht in mir auf nehmen von dem widerlichen Zeug was sich Tierblut nannte.
"Wollen wir unsere Sachen holen", fragte ich sie. "und weiter ziehen oder willst du noch was hier bleiben?" Für mich war, seit dem Maria hier aufgetaucht war, die Lust, diese Stadt zu erkunden, verloren gegangen. Ich wollte nicht noch mal riskieren, dass Maria hier auftauchte und uns wieder Angriff. Ein Angriff hatte mir erstmal gereicht und würde mir auch Jahre noch reichen. Kurz sah ich mich um und dann aber wieder zu ihr.

Sein lächeln war ihr mehr als Lohn genug, und er sollte sich daran gewöhnen den er würde sowas öfter von ihr hören, sie liebte ihn und wenn sie stolz war dann sagte sie das auch, so wie eben , bei seinen Worten sah sie ihn an " es ist schwer nicht wahr" sie konnte es an seinem Gesicht sehen " aber wenn es nicht geht Jasper ist das ok , du hast den willen gezeigt es zu versuchen, und darauf bin ich schon Stolz wenn es nicht geht macht es nichts" sie meinte alles was sie sagte ehrlich, den wenn er es nicht konnte dann war das aben so, deshalb würde sie ihn nicht weniger lieben, bei seiner Frage sah sie ihn an " wir können gerne weiter, ich sehe dir an das du gerne hier weg willst und ich kann dich auch verstehen " sie ging auf ihn zu blieb vor ihm stehen " Jasper " sie blickte in seine Augen " küss mich " war alles was sie noch sagte

"Ziemlich schwer", gab ich zu, den ein Alki konnte auch nicht so schnell von seinem Alk weg und nur noch Apfelsaft trinken und gerade jetzt sah ich mich als eine art Alki, der versuchte clean zu werden. Es war zwar nicht leicht aber immer wieder redete ich mir ein, dass ich es vielleicht in ein par Jahren schaffen würde vom Menschenblut weg zu kommen.
"Ich hasse Maria dafür", sagte ich, denn schon wieder hatte sie mich aus einer Stadt vertrieben, wo ich eigentlich länger bleiben wollte und es auch getan hätte, hätte ich Maria umgebracht.
Ich sah zu ihr runter, als sie vor mir stehen blieb und fasst schon wie von selbst, legte ich meine Lippen auf ihre und küsste sie.

" ich weiss das es schwer ist, aber zusammen schaffen wir das, ich vertraue auf dich und du kannst dich auf mich verlassen das ich dir immer helfen werde und zur seite stehen werde" so konnte man das natürlich auch sehen, den was anderes war das ja nicht, aber sie wusste genau das er es schaffen wird davon wegzukommen, es wird schwer sein aber er wird es schaffen, sie glaubte an ihn tief und fest, sie nickte bei seinen Worten " den Hass konnte ich sehen aber lass dir von ihr nicht deine Laune verderben sie ist weg und sie wird uns auch nicht mehr finden Jasper und wenn doch schaffen wir das auch " sie lächelte ihn aufmunternd an den so wollte sie ihn nicht sehen, doch dann legten sich auch schon seine Lippen auf die ihren und sie erwiderte den Kuss voller leidenschaft, sie verlangte mir ihrer zunge einlass und als er ihr diesen Gewährt umspielt sie die seine, eineHand legte sie in seinen Nacken, die andere ging schon fast automatisch unter sein Shirt und streichelte seinen nackten Rücken, seine Haut war wundervoll sie wollte ihn nicht mehr los lassen, ihre finger fuhren seinen Rücken auf und ab und auch die Seiten lies sie nicht aus

Ich spürte diese Leidenschaft in unserem Kuss und genoss diese in vollen Zügen. Sanft umspielte ich ihre Zunge mit meiner und ich legte eine Hand auf ihren Rücken.
Als sie mit ihren Fingern unter meinem Shirt fuhr, verkrampfte sich mein Körper fast schon automatisch zu einem bewegungslosen Brett. Ich konnte es gar nicht ab, wenn jemand meinen Körper so berührte, denn ich schämte mich schon fast für meine Narben, die ich, dank Maria überall am ganzen Körper hatte. Die Narben zeigten mir immer wieder aufs neue was ich durch gemacht hatte und das ich nicht stark genug gewesen war, mich dagegen zu wehren.
Langsam löste ich mich von ihr und sah an ihr vorbei etwas in die ferne und dachte nach. Weiter hinten konnte ich ein par Eichhörnchen erkennen, die trotz der Gefahr rum tollten.

Auch die genoss es in vollen Zügen, seine Hand an ihren Rücken war ein wundervolles Gefühl und rief in ihr alles Gefühle wach die sie lange nicht mehr gespürt hatte, nein die sie nie gespürt hatte, sie focht einen Kampf mit seiner Zunge, die Leidenschaft war schon so gut wie zu greifen, doch als er sich verkrampfte wusste sie nicht recht was sie falsch machte, aber sein Körper war wie ein Stein und sie wusste das es an ihrer Hand lag die auf seiner nackten Haut lag, sie seufzte in den Kuss und als er sich von ihr löste und dann noch in die ferne sah, verkrampfte sie sich, der Schmerz der sie dann traff war hart, härter als sie sich hätte denken könne, es traf sie wie ein Blitz, er wollte nicht das sie ihn berührte, sie ging 2 Schritte zurück " tut mir leid " war alles was sie sagen konnte, sie drehte sich weg von ihm er solte ihr Gesicht nicht sehen, sie starrte star auf einen Baum auch ihre haltung war starr

Ich spürte ihren schmerz, als ich von ihr abgelassen hatte und in die ferne geschaut hatte.
"Nein es tut mir leid", sagte ich und sah zu ihr. "Ich.... es ist einfach komisch für mich. Noch nie hat jemand überhaupt meinen Körper so berührt wie du. Ich kenne das alles nicht und wenn ich ehrlich bin.... ich schäm mich für meinen Körper." Kurz konzentrierte ich mich auf sie und nahm ihr die schlechten Gefühle. "Bitte fühl dich schlecht, nur weil ich mich so verhalten habe", fügte ich noch hin zu, schritt auf sie zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Ich sah ihr in die Augen und versuchte irgendwie dadraus zu lesen, was sie gerade dachte.
"Ich hoffe du kannst mir verzeihen", sagte ich leise. ´Man Jazz du verkackst das auch bei jeder Frau. Selbst als Mensch hast du das nie richtig geschafft`, sprach es in meinem Gehirn und mein Gehirn hatte mal wieder recht.

Sie hörte seine Worte, doch hatte sie noch nicht den Mut sich umzudrehen und ihn anzusehen, sie fühlte sich doch ein wenig abgelehnt, als wenn sie ihm nicht gefallen würde, oder sie Säure an den Händen hatte, aber das sprach sie nicht laut aus, ohne sich zu drehen sprach sie zu ihm " ich habe dich berührt weil ich dich Liebe, ich dachte du fühlst genauso und es würde dir gefallen wenn ich dich berühre " sie wusste nicht genau was sie sagen sollte was sie machen sollte , bei seinen weiteren Worten schüttelte sie den Kopf " ich weiss das du sicher auch dort Narben hast wie auch an den Armen und im Gesicht, aber mich stört das nicht in keinstes weise" sie liebte ihn wie er war und da gehörten auch die Narben dazu, " ich fühle mich nicht schlecht, es tut nur weh wenn man einen zurückweisst und so habe ich mich gerade gefühlt , tut mir leid auch für mich ist das neu" den nie hatte sie solche gefühle, als er seine Hand auf ihre Schulter legte und vor ihr stand sah sie ihn an " da gibt es nichts zu verzeihen , verzeih du mir das ich dich berührt habe, ich mache es nicht mehr ohne das du es nicht verlangst" sie wollte ihn nicht überrrumpplen das wollte sie vorhin schon nicht und wieder hatte sie es getan, sie schallte sich dafür selber, das war doch nicht normal was sie hier tat, nun stand sie vor dem Mann den sie liebte und wusste nicht was sie machen sollte, wie sie sich verhalten sollte

"Ich fühl auch genauso wie du", meinte ich leise. "aber es ist so neu für mich. Wenn du wüsstest was mit mir passiert ist, dann wüsstest du auch warum ich so bin." Ich lies meine Hand sinken, ging zu einem umgestürzten Baumstamm und setzte mich dort drauf. Leicht traurig sah ich wider in die ferne. Ich fühlte mich selber gerade total schlecht, dass ich sie eben so abgewiesen hatte. In meinem Gehirn spielten sich wieder Bilder ab, einige schrecklich andere nicht so schrecklich und leicht kaum merkbar schüttelte ich meinen Kopf um diese Bilder aus meinem Gehirn raus zu bekommen.
"Ich verzeih dir", sagte ich leise und sah leicht zu ihr bevor ich wieder in die ferne schaute.

" ich kann sehen das du genauso fühlst, und auch für mich ist es neu, dann erzähl es mir Jasper ich kann dir nur entgegen kommen wenn ich weiss was dir alles passiert ist" als er seine Hand sinken lies blickte sie ihn an und den traurigen Blick in seinen Augen konnte sie nur genau sehen , sie wollte nicht das er so traurig ist und schon gar nicht wegen ihr, sie ging zu ihm rüber, setzte sich neben ihn auf den Baumstamm " Jasper rede mit mir" sie sah ihn besorgt an , " es gibt nichts zu verzeihen, versuch mich zu verstehen ich möchte dich so gerne berühren, ich möchte alles von dir wissen auch was deinen Körper angeht " sie senkte bei den Worten den Blick

"Ich...", fing ich an und brach dann aber ab. Irgendwie konnte ich ihr es nicht erzählen zu mindestens nicht alles. "Einige der Narben sind von Kämpfen, von Kämpfen in denen ich viele verloren habe, die ich mochte, in denen ich jedesmal aufs neue die Angst, die Wut und die Qualen der Gegner und der Armee gespürt habe. Viele erinnern mich heute noch dran. Oft schmerzt es mich, wenn ich dadran denke oder die Narben auch nur kurz sehe. Ich hasse sie", sagte ich dann schließlich doch aber mehr würde ich ihr nicht sagen. Den Rest wollte ich lieber in mir drin behalten. Niemand sollte merken, was ich mir von Maria alles gefallen lassen musste, niemand sollte auch nur Ansatz weiße denken, dass ich schwach war.
"Mehr kann ich nicht sagen", meinte ich leise. "Der Rest macht mich selber fertig und bitte lass uns unsere Sachen holen und wenn du mich noch bei dir haben möchtest, lass uns von hier verschwinden."

Genau hörte sie seinen Worten zu und als er wieder abbrach sah sie ihn an " ich verurteilte sich für nichts Jasper" dann lauschte sie gespannt seinen Worten und genau wusste sie das da noch mehr war als das er ihr erzählte, aber er sollte den Zeitpunkt selber wissen wann er ihr alles anvertrauen will oder ob er es überhaupt möchte " ich glabue dir das du sie hasst, aber ich kann sie nicht hassen den dann würde ich dich hassen und dem ist nicht so, ich finde es nicht schlimm nein ganz im gegenteil das bist du , und ich liebe dich einfach mit deinen Narben , versuch das zu verstehen und damit klar zu kommen Jasper, ich bin wie ich bin und auch ich bin nicht perfekt aber trotz allem versuche ich mich so zu lieben wie ich bin " Nie würde sie denken das er schwach ist, den das war er sicher nicht, das sah man ihm auch an . er hatte einfach geglaubt Maria zu lieben und das sie ihn liebte aber wahre liebe das würde er nun erst kennenlernen " es ist ok Jasper, mehr musst du auch nicht sagen , und natürlich will ich dich bei mir haben, wohin möchtest du den gerne gehen"

Leicht nickte ich auf ihre Worte hin. Für mich würde es schwer werden, dass sie mich auch trotz meiner Narben liebte und das ich es versuchen sollte mich selber auch so zu lieben wie ich war.
"Ich möchte kurz nach Texas", sagte ich und stand auf. "Um dort Blumen auf das Grab meiner Familie zu legen und um am Bürgerkriegs Denkmal einen Kranz hin zu legen." Das hatte ich, seit dem ich nicht mehr bei Maria war, öfters getan. Wahrscheinlich war ich auch der ein zigste der sich um das Grab meiner Eltern und meiner Geschwister kümmerte, denn ich wusste nicht ob ich irgendwie noch Verwandte hatte, die noch am leben waren oder ob alle beim Bürgerkrieg ums Leben gekommen waren. Langsam stand ich auf und reichte ihr meine Hand.
"Können wir", fragte ich sie und sah zu ihr runter.