"Es ist schon komisch", sagte ich nach ner weile des Schweigens. "Meinen Namen auf dem Grabstein zu sehen obwohl ich noch am leben bin." Langsam stand ich auf, entfernte die alten Blumen vom Grab und ging mit einer Kanne zum Brunnen. Dort holte ich erstmal frisches Wasser und machte den Grabstein, so wie die Grab Umrandung sauber. Ich mochte es gar nicht wenn das Grab so dreckig war.
Nach dem ich fertig war, sah ich wieder zu ihr.
"Sorry das ich eben so wütend war", sagte ich. "Aber diese Frau hat mir keine andere Wahl gelassen nach dem du raus gekommen bist und dich schlecht gefühlt hast."

Still hörte sie ihm zu und sah ihn an " ich glaube dir das, mir würde das auch komisch vor kommen" sie legte ihm eine Hand auf die Schulter als zeichen das sie da war und für ihn da war egal was sein sollte, sie lies die Hand sinken als er zum Brunnen ging und Wasser holte schaute ihm zu als er alles sauber machte und bewunderte es mit welcher Vorsicht er das alles tat, als er fertig war reichte sie ihm das Herz " bitte" meinte sie, und hörte dann seine Entschuldigung " ich wollte nur nicht das du wegen mir so böse wirst, ich habe sie einfach reden lassen und habe nichts gesagt, ja sie hat mich verletzt weil ich mich selber nicht als schön sehe, ich mag zwar schön sein , doch wie sie sagte bin ich klein und blass, und für mich war es am schlimmsten das sie das mit meinen Haaren sagte, den ich hatte wunderschlöne lange Haare und in der Anstalt haben sie sie mir kurz geschorren und seit ich Vampir bin wachsen sie ja nicht mehr "

Ich nahm das Herz.
"Danke", sagte ich und legte das Herz vorsichtig aufs Grab, bevor ich mich wieder um drehte und zu ihr sah. "Ich konnte es einfach nicht ab, dass sie einen Wunden Punkt bei dir getroffen hat", fügte ich hin zu und nahm sie in den Arm. Langsam strich ich ihr über die Haare. "Hör nicht auf die anderen." Kurz sah ich mich noch mal um und dann aber wieder zu ihr.
"Wollen wir weiter", fragte ich sie, denn komischerweise konnte ich nicht so lange am Grab meiner Familie stehen. Es fühlte sich einfach nur komisch an. Ich wusste, dass ich da nie liegen würde und das ich meine Familie niemals mehr sehen würde.

Kurz nickte und sah dann weiter zu ihm, sie war echt erstaunt wie vorsichtig er mit dem Herz warund auch mit welcher Andacht er es auf das Grab legte, sie konnte ihn nur bewundern, als er sich zu ihr umdrehte blickte sie in seine Augen " das hat sie wohl , aber ich muss eben lernen damit umzugehen, auch wenn es schwer ist " als er sie dann in den Arm nahm, legte sie die Arme um ihn und nahm nur zu gerne seinen Trost in sich auf, sie genoss es auch als er ihr über die Haare strich auch wenn ihre kürzer waren als seine eigenen, bei der ersten Berührung zuckte sie zwar kurz zusammen, das legte sich aber gleich wieder, sie lösten sie von ihm , nickte auf seine Frage " ja lass uns weiter gehen" das es hier nicht leicht für ihn war konnte sie sich denken , und darum war sie auch einverstanden das sie nun gehen würden

Nach ner Zeit lösten wir uns wieder von einander und ich sah ihr in die Augen.
"Dann komm", sagte ich leise, nahm ihre Hand und führte sie vom Friedhof runter und zu einem anderen, kleineren aber älteren Friedhof, wo nur Konföderierte Soldaten lagen. Bevor ich diesen Friedhof mit ihr betrat, kniete ich mich wieder und schlug wieder ein Kreuz. Danach stand ich wieder auf und ging mit ihr rein. Ich seufzte leise und ging mit ihr bis zu einer Statur, die in der Mitte des kleines Friedhofs stand. Wie immer, wenn ich meinen Namen auf der Statur sah, musste ich grinsen.
"Es war doch irgendwie schon eine schöne Zeit damals", meinte ich und sah zu ihr.

Seine Augen die direkt in die ihren blicken liesen sie weiche Knie bekommen, sie lächelte ihn liebevoll an,bei seinen Wortren nickte sie nur , nahm seine Hand und ging mit ihm weiter, sie schaute sich immer mal wieder um und las hier und da einen Namen auf einem Grabstein, als sie an einem Tor ankamen sah sie ihn an, dieser Friedhof war älter und unheimlicher als der andere " was machen wir hier2 fragte sie ihn dann , doch sie kannte die Antwort schon als sie auf die grosse statue stand auf dem auch sein Name zu lesen war, sie sah ihn an bei seinen Worten " es muss schwer sein zu wissen das alle tot sind ausser du , aber glaube mir ich bin froh das du es nicht bist , auch wenn sich das villeicht böse anhören mag" sie drückte leicht seine Hand

"Ich bin auch froh nicht tot zu sein", meinte ich und erwiderte den druck von ihrer Hand. "aber manchmal stelle ich mir vor, wie es gewesen wäre, wenn ich nicht verwandelt worden wäre und für den Süden gekämpft hätte, so wie die anderen. Vielleicht wäre ich irgendwo in der Schlacht gestorben oder vielleicht wäre ich verwundet worden oder so." Es gab so viele Möglichkeiten, wie ich hätte sterben können oder wie ich nach den Krieg weiter gelebt hätte. Kurz sah ich noch mal zu ihr, bevor ich mich wieder der Statur zu wandte und mir die Namen etwas ansah.
"Das war damals mein Komandant", meinte ich und zeigte auf einen Namen. "Der war zwar sehr streng aber auch ziemlich nett und wir hatten viel Spaß mit einander." Von ihm hatte ich viel gelernt und auch nur wegen ihm, war ich so schnell zum Major auf gestiegen.

"ich glaube dir das es schwer ist das so zu verstehen und das du dir das vorstellst wie es für dich gewesen wäre, vllt wärest du gar nicht gestorben, aber jedes Schicksal ist vorbestimmt, so sollte es einfach sein das du verwandelt wirst, und so sollte es vllt auch sein das wir uns begegnen" sie blickte ihn an, und sah das er nachdenklich war, sie schaute auf den Namen den er ihr zeigte und hörte ihm zu " du hast ihm viel zu verdanekn was, ich denke er4 wäre sicher sehr stolz auf dich, wenn er dich nun so sehen könnte, und wenn er wüsste was für ein guter Kämpfer du geworden bist" sie wollte nicht das er sich schlecht fühlte und in trauer versank weil er noch lebte und die anderen nicht, deshlab versuchte sie ihm so den Mut zu machen , und sie war sich sicher das alle Stolz auf ihn wären den sie ist es allemal und sie kennt ihn erst seit ein paar Tagen trotz allem würde sie ihn nie mehr missen müssen und ist schon jetzt sehr Stolz auf ihn " er wacht nun sicher von oben auf dich Jasper"

"Ich weiß", meinte ich leise und setzte mich auf den Rand der Statue. Kurz starrte ich was in die ferne bevor ich wieder zu ihr sah.
"Ja das habe ich", meinte ich. "Er war auch etwas so wie ein zweiter Vater für mich." Er war einfach der beste gewesen und mit ihm hatte ich früher immer sehr viel geredet vor allem Abends. "Das hoffe ich", fügte ich hin zu als sie meinte, dass er über mir wachen würde. Langsam stand ich auf und sah an den Horizont.
"Wir sollten langsam wieder zurück", meinte ich und nahm ihre Hand und führte sie vom Friedhof runter und zu der Hütte meiner Eltern zurück. Dort angekommen schloss ich die Tür auf, wartete bis sie rein ging und schloss hinter ihr die Tür ab. Danach schritt ich zum Fenster und schaute was raus. Langsam ging die Sonne auf und meine Haut begann was zu funkeln.

Sie blickte ihn genau an und wusste das es ihm sicher nicht leicht fiel hier zu sein, aber der Schnmerz den konnte sie ihm nicht nehmen sie konnte einfach nur für ihn da sein, so wie er ihr nicht helfen konnte sondern einfach nur für sie da sein konnte. " das ist dann noch viel schlimmer, ich weiss " meinte sie leise, " ich bin mir ganz sicher das er über dich wacht und Stolz auf dich ist " auch sie stellte sich hin da sie in der Hocke war, nahm seine Hand und nickte " ja lass uns gehen" sie ging mit ihm in die Hütte zurück , trat ein als er ihr dfie Türe aufhielt und sah zu ihm als auch er drin war, als er ans Fenster ging und die Sonne aufging blickte sie ihn an, " du funkelst wie ein Diamant " meinte sie leise, und bewunderte ihn, sie wusste nun nicht was sie machen sollte zu ihm gehen oder nicht, sie wollte ihn nicht drängen zu nichts, aber wie gerne würde sie ihn nun berühren und ihn küssen

Ich drehte mich bei ihren Worten um.
"Ich weiß", seufzte ich leise. Mir gefiel es nicht so ganz in der Sonne zu glitzern. Früher war ich oft in der Sonne, war immer braun gebrannt gewesen aber jetzt ging es nicht mehr.
Langsam schritt ich durch den Raum in das alte Zimmer von mir und lies mich auf meine alte Pritsche sinken. Kurz lies ich meinen blick durchs Zimmern schweifen. Nie hatte sich hier auch nur irgendwas verändert. Mit einem leichten grinsen stand ich auf, ging zum Schrank und holte dort meine Waffen, eine neun Millimeter Handfeuerwaffe und eine 12 Millimeter Handfeuerwaffe, so wie mein Schwert raus, alles noch Überbleibsel meiner Armee Zeit und begann sie vorsichtig zu Polieren. Ich hatte schon immer stets dadrauf geachtet, dass meine Waffen sauber waren und obwohl ich nicht mehr damit Schoss oder Kämpfte, polierte ich sie dennoch.

Sein seufzten zeigte ihr mehr als das sie hören wollte und konnte, den das sagte alles aus, er mochte es nicht in der Sonne zu stehen, sie ahnte das er gerne in der Sonne war, das war sie auch immer, aber nun ging das eben nur wenn sie alleine war oder eben mit ihm zusammen, aber trotz allem fand sie es wunderschön wie er glitzerte, als er durch den Raum ging und dann in einem Zimmer verschwand seufzte sie auf und ging ans Fenster, sie sah hinaus und auch sie glitzerte, er kam nicht mehr aus dem Zimmer und sie hörte das er an eine Schran kwar, aber wollte nun nicht hinter ihm her, vllt will er einfach seine Ruhe haben dachte sie sich, sie schaute weiter aus dem Fenster, setzte sich auf den Fenstersims und seufzte erneut ° Alice was machst du hier, wenn du diesen Mann erobern willst darfst du nicht aufgeben, aber so wird das nichts° sie schalte sich mal wieder selber aber was sollte sie machen, er war eben nicht wie andere Männer das wusste sie vom ersten Augenblick an, er war gerne alleine und suchte nich oft Gesellschaft, doch sie liebte es um Leute zu sein, sie mochte die Einsamkeit nicht, den in der Anstalt war sie immer alleine und das machte ich bis heute noch Angst alleine zu sein, wie auch jetzt die Angst alleine zu seni ihr die Kehle zu schnürrte, aber sie riss sich zusammen und blieb weiter am Fenster

Nach einiger Zeit hatte ich alles Poliert und räumte alles wieder weg. Kurz sah ich mich um und ging dann erstmal wieder zu ihr in den Raum. Leicht beobachtete ich sie etwas am Fenster und zog etwas ihre Gefühle in mir rein. Langsam ging ich auf sie zu und blieb neben ihr stehen.
"Alles okay bei dir", fragte ich sie und sah sie aus dem Augenwinkel heraus an. Ich spürte zwar, dass es ihr nicht so ganz gut ging aber ich wollte es noch mal von ihr hören. "An was denkst du?" Langsam drehte ich meinen Kopf zu ihr und sah sie nun ganz an. Mir gefiel es nicht, dass sie etwas Angst hatte aber ich fragte auch nicht nach, denn ich wollte ihr nicht zu nahe treten und sie aus Quetschen. So war ich nun mal nicht. Leicht drehte ich meinen Kopf wieder nach draußen zu einigen Leuten, die mit ihren Hunden am spazieren waren.

Ihr Blick ging immer noch nach draussen und immer wenn jemand vorbei kam duckte sie sich damit sie nicht glitzern sah den das wäre ziemlich fatal. Sie hörte Schritte und wusste das er nun wieder hier im Raum war, selbst ohne die Schritte hätte sie es gewusst den sein Duft war einmalig, sie blickte ihn an als er neben ihr stand , zuckte kurz mit den Schultern , ihr Blick schweifte wieder kurz nach draussen , dann wiedwer zu ihm " ich musste eben an meine Zeit in der Anstalt denken " gab sie dann leise zu, das er ihre Angst spürte wusste sie nur zu gut und seufzte leise, sie drehte sich so das sie ihm in die Augen sehen konnte " ich habe Angst Jasper, Angst das ich dir zuviel bin, Angst das du sagen wirst du willst wieder alleine sein, Angst das alles nur ein Traum ist, Ich war lange Zeit alleine und das ist was was nicht meinem Naturell entspricht, ich war niemand der gerne alleine war, und in der Anstallt war ich es eben immer, sie hatten mich von allen Isoliert, ich weiss das du deine Zeit alleine brauchst doch habe ich eben Angst das du ohne mich besser dran bist, das du lieber alleine sein willst und nicht it mir den Weg gehen willst" bei den letzen Worten sah sie auf den Boden sie hatte nicht den Mut ihn anzusehen

Bei ihren Worten, sah ich wieder zu ihr.
"Davor brauchst du keine Angst zu haben", meinte ich. "Es ist nur so, ich brauche ab und an mal ein par Minuten für mich um mich wieder zu sammeln. Ich bin nicht so einer der jede Sekunde mit jemanden zusammen hängt, deshalb verstehe es bitte nicht falsch, wenn ich ab und an mal für ein par Minuten alleine sein will. Bitte denke nicht, dass ich ohne die besser dran wäre, denn seit dem du da bist, fühle ich mich wohler und nicht mehr so, als müsste ich mich immer wieder Umbringen, wenn ich in der nähe von Menschen bin. Okay es fällt mir immer noch sehr schwer in der nähe von Menschen zu sein aber irgendwie gibst du mir die Kraft, dass durch zu stehen ohne ganz durch zu drehen." Ich legte ihr eine Hand auf die Schulter und sah wieder zu ihr.